Essigmutter 100ml

Artikelnummer: VR29600

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Beschreibung

Essigmutter -Kultur

Zur Hestellung von Essig aus alkoholischen Getränken

Durch Umwandlung des Alkohols wird aus einem leichten Trauben- oder Obstwein
(nicht mehr als 10 Vol.%, sonst mit Wasser verdünnen) Essig hergestellt.
Der Ausgangswein sollte nicht oder nur leicht geschwefelt sein.

Unter guter Belüftung wird bei einer Temperatur von 25 – 30°C angesetzt.
100 ml reichen für 1 Liter Wein.
der Umwandlung reicht dieser Ansatz für 10 Ltr. Wein (und so weiter) Der Ansatz kann nach ca. 1 - 2 Wochen weitervermehrt werden.

Inhalt: 100ml


Essigbereitung im Haushalt:
Die Bereitung von Essig im Haushalt ist bei weitem nicht so einfach wie die Weinbereitung. Die Bakterien, die den Alkohol zu Essigsäure umwandeln müssen, reagieren nämlich empfindlich auf ihre Umwelt, besonders was die Temperatur anbetrifft. Hier müssen Temperaturen konstant um 25 - 30° C eingehalten werden. Hefezellen werden dagegen noch nicht wesentlich beeinträchtigt, wenn die Temperatur auch einmal auf 10 - 15° C abfällt.

1. Ausgangsmaterial:
Essig kann nur aus alkoholischen Getränken (Obstwein, Fruchtwein, Traubenwein) hergestellt werden, die gesund oder höchstens leicht essigstichig sind, auch sollte der Alkoholgehalt nicht über 11 - 12 % Vol. liegen (kein Dessertwein). Ausserdem sollen die Getränke möglichst nicht oder nur wenig geschwefelt sein, da dies die Essigbakterien schwächt und die Umwandlung von Alkohol in Essigsäure stark verzögert oder gar verhindert.

2. Pasteurisieren:
Für einen Qualtitätsessig ist das Erwärmen (ganz kurz) des Weines auf etwa 60° C (nicht höher) zum Abtöten unerwünschter anderer Mikroorganismen empfehlenswert. Bei höherer Temperatur würde nämlich schon der Alkoholgehalt flüchtig werden.

3. Impfen mit einer Essigkultur (Essigbakterien):
Essigbakterien sind wärmeliebend, d. h., Temperaturen um 28 - 30° C sagen ihnen am besten zu. Sofern das Getränk pasteurisiert wurde, muss die Temperatur erst auf etwa 30° C absinken, bevor die Essigkultur zugesetzt wird. Am besten geht man stufenweise vor. Da die Bakterien sich an die Umwelt nur allmählich gewöhnen können, ist es vorteilhaft, wenn man diese Kultur erst zu einem Liter des Getränkes gibt und das Gefäss mit einem Wattebausch verschliesst und warm stellt. Das Gefäss sollte nicht voll sein, da täglich einmal umgschwenkt oder geschüttelt werden sollte. Die Bakterien brauchen nämlich Sauerstoff für die Umwandlung des Alkohols in Essigsäure. Erst nach einer Woche sollte man diese Literflasche auf etwa 5 Liter verteilen, d. h., vermehren und nach weiteren 1 - 2 Wochen dann stufenweise weitervermehren (auf 10, dann auf 20 Liter usw.).

4. Gärbehälter:
Am besten eignen sich unsere Rondellas mit Edelstahl-Auslauf (VR51026 oder VR51031). Die Ansatzgefässe sollten stets nur teilgefüllt und so verschlossen werden, dass Sauerstoff hinzutreten kann (Gaze, oder ein Leinen-/Baumwolltuch), Gäraufsätze sind hierfür ungeeignet. Treten einmal stärkere Temperaturschwankungen auf, kann es zwischenzeitlich zur Unterbrechung der Essigbildung kommen und es dauert wieder eine lange Zeit, bis sich die Bakterien regenerieren.

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